Bringleistungsprüfung in Viersen
am 12.11.2005

 

Es gibt viel mehr Leute die freiwillig aufgeben,
als solche die echt scheitern
                                            
Henry Ford

Tatort: Revier Viersen-Süchteln II
Tatzeit: 12. November 2005 – 8 Uhr
Motiv:

BLP

 

Richterobfrau und Richter:

Frau Traute Burose Herr Horst Henrichsen-Verkennis Herr Frank Steinhoff

Die 5 Gespanne
Hunde und Führer(innen)

Nr.1 Immanuel von Tobi's golden Lana Golden Retriever R. Gabi Proch
Nr.2 Carlos von der Steinmauer Labrador R.gelb Birgit Hoffmans
Nr.3 Imogen von Tobi's golden Lana Golden Retriever H. Ulrike Augustin
Nr.4 Merry Tunes Dolly Labrador H.schwarz Dr,Christian Pilz
Nr.5 Easy Luruper Brun Gammel Dansk Labrador H. braun Lothar Hinzmann

 

Es war einmal ganz entspannend bei einer solchen Prüfung nicht als aktiver Teilnehmer, sondern nur als Beobachter, Helfer, Schütze und „seelischer Beistand“ anwesend sein zu können.

Gabi mit Manu

Ich muss gestehen, man genießt es anfangs doch sehr,  in die angespannten – teils gequälten – Gesichter der Hundeführer zu schauen.

Man schmunzelt insgeheim über die netten, aufbauenden Begrüßungsworte der Richter (weiß man doch aus eigener Erfahrung: das hilft sowieso nicht).

Gabi, Traute Burose & Dr. Pilz mit Sohn

Herr Hinzmann, Jürgen und Rike

 

Das Richterteam unter Leitung der Prüfungsobfrau Traute Burose
und den JGHV-Richtern Horst Henrichsen-Verkennis
und Frank Steinhoff
versuchte über den ganzen Tag wirklich alles, um den Hundeführern die Angst und Nervosität zu nehmen. Mit mehr oder weniger Erfolg, wie man allerdings zugeben muss, wenn ich da so an Rike denke.....

 

 

 

Endlich war der Papierkram erledigt und das erste Team (Gabi mit Manu) konnte mit der ersten Aufgabe, der Freiverlorensuche, beginnen.

Es lief wie am Schnürchen – bei allen 5 teilnehmenden Teams.

Mogi und Rike


Doch wer gedacht hätte, alle würden jetzt ruhiger, der irrte gewaltig! Plötzlich stellte auch ich fest, dass ich ganz schön nervös war. Man fiebert halt doch mit und das Zuschauen ist fast noch schlimmer, als es selber zu machen.
Schnell noch die Schussfestigkeit der Hunde überprüfen und dann sollte es zum Wasser gehen. Wie erwartet hatte keiner der Hunde mit den Schüssen ein Problem. (Nur die Schützen waren schlecht: keiner hat etwas getroffen!)


Rike

So trafen denn alle Führer mit ihren Hunden erwartungsvoll am Wasser ein. Es war eine durchaus beeindruckende
 

Die Wasser --- Ente

 

und anspruchsvolle
(um nicht zu sagen: furchteinflößende )
Teichanlage.

 

 

 

 

 

 

 Hier waren eindeutig die drei Labbis in ihrem Element. Aber auch Imogen und Manu konnten die Aufgaben bewältigen.

 

Herr Hinzmann, Frau Hoffmans, Jürgen und Gabi


Zurück im Revier von Herrn Dammer konnte während  der wohlverdienten Mittags-pause der erste Erfahrungsaustausch unter Teilnehmern und Richtern erfolgen. Es war eine sehr nette Atmosphäre, geprägt von Teamgeist und  Miteinander.
Weiter ging es mit den Gehorsamsfächern: Leinenführigkeit, Frei bei Fuß, Ablegen mit Schuss. Kein Thema für alle!!!


Jetzt waren die Waldschleppen an der Reihe und man merkte deutlich, wie die Anspannung wieder stieg. Mogi und Manu zeigten sich jedoch erwartungsgemäß von ihrer allerbesten Seite.
Damit war das Kapitel Waldfächer erledigt und wir fuhren ins Feldrevier, um die beiden letzten Prüfungsfächer, Einweisen und Feldschleppen, zu absolvieren.

 

 

 

Leider hatte Gabi beim Einweisen etwas Pech, da Manu ausgerechnet jetzt seinen eigenen Arbeitsstil entwickelte. Er holte das falsche Stück zuerst. Egal, das kostete nur ein paar Punkte....

 


Dafür lief bei Rike mit Mogi alles glatt.
(Hier kam lediglich ganz kurz der „Pfifferling“ durch....)
 

 

 

Herr Hinzmann, Jürgen

 

 

 

Das Ziel bereits vor Augen, froren und schwitzten wir jetzt, so glaube ich, alle abwechselnd. Nun galt es „nur noch“ die Feldschleppen zu meistern.

 

 

Tief durchatmen und los ging’s! Manu war ganz souverän (eine seiner leichtesten Übungen so eine Schleppe...) und Gabi am Ende!
 

Jetzt flossen die ersten Tränen der Erleichterung und der Freude!

 

 


Rike leistete sich hier vor lauter Aufregung einen kleinen Führerfehler. Sie setzte Mogen ein zweites Mal auf der Schleppe an (wobei ich überzeugt bin, Mogi hätte die Schleppe von selber wieder aufgenommen;

aber als Zuschauer hat man ja immer leicht reden...). Punkte verschenkt, aber BESTANDEN!!!

 

 

 

 

Rike konnte es kaum glauben - die Freude war grenzenlos!

 

 

Ein aufregender Tag ging bei einem leckeren Essen (jetzt schmeckte es allen wieder) in harmonischer Atmosphäre mit netten Gesprächen zu Ende. Alle 5 Gespanne hatten bestanden und entsprechend gut war die Stimmung.

Noch einmal Glückwunsch an Euch und Eure tollen Hunde! Wir haben (fast) immer an Euch geglaubt (ehrlich währt am längsten) und sind ganz doll stolz auf Euch!!!

Jürgen und Karin mit

Doyan, Sunny und Keke-Wuk

Text von Karin Hartwig

 

 

Niiiiiiie, nie ---  wollte ich eine BLP. machen
und noch was!!! Mogi mag üüüberhaupt kein Wild.
Aussage von Gabi !!! :
" Stell dich nicht so an, die Blonden Showies machen das schon."
Das war mein Untergang.
Da waren sie, die schlaflosen Nächte, die Magenschmerzen.
Macht man die eine Tür zu, geht die nächste auf.
Wo trainieren wir? Wer trainiert mit uns?
--- Fragen --- Fragen ---  Fragen.

Doch irgendwie ging es immer.
 Wie ???
Ich wusste es nicht.
 

Nun haben wir die BLP.


Danke Karin für die wunderbare Beschreibung des Prüfungstages.
Es war ein sehr eindrucksvoller Tag den ich nie vergessen werde.
Super nette und freundliche  Richter  und Hundeführer.
 Das Wetter meinte es auch noch gut an diesem Tag.
Ein rund um gelungener Tag
zu dem ihr sehr viel beigetragen habt.

 

 

Ich bedanke mich bei allen die uns die Daumen für den denkwürdigen Tag der BLP. gedrückt haben
und

für die Trainingsstunden bei Frederick.

 

 

 

 

Jaaa, es ist WAHR !!!  Immanuel und Imogen haben die
Bringleistungsprüfung (BLP) bestanden.  Mit  270 und 269 Punkten.
Ein Wahnsinn, ich kann es kaum glauben.
Mein ganz besonderer Dank geht an Karin und Jürgen Krautwald

Jürgen und Karin sind nur für uns um 5we aufgestanden.
Danke ihr beiden  --- für alles.

Danke auch an Manfred Grub und an unseren "Sumpf - Wasser - Kurt." in Vreden.
Nun geht es mit Kayleigh weiter.