B_diplom Elena

Text
von Karin Hartwig

JP/R in Viersen

Samstag, 5.30 Uhr –
der Wecker klingelte und wir quälten uns totmüde aus dem Bett!
Es regnete in Strömen!
Ideale Bedingungen für eine Hundeprüfung dachte ich im Stillen, während ich Kaffee kochte und das Prüfungswild einpackte. Doch mit jedem Kilometer besserte sich das Wetter und in Viersen war es tatsächlich trocken (zumindest von oben).

Rike und Dieter waren schon vor Ort
und mit ihnen die anderen Teilnehmer –
1 Flat, 2 Labis und ein weiterer Golden.

Die Richterobfrau Frau Burose begrüßte alle sehr herzlich und stellte die JGHV-Richter Herrn Schönberger und Herrn Behrens vor.

Nach einigen Worten über den geplanten Verlauf der Prüfung ging es dann auch zügig los.

Die erste Aufgabe war die Verlorenensuche im Wald.

Alle Hunde konnten diese Aufgabe sehr gut meistern und man merkte Rike und Dieter deutlich die Erleichterung an.

Kayleigh hatte wahrscheinlich nur einen Gedanken:

ENDLICH AUSLAUF!

Musste sie doch wegen ihrer Läufigkeit fast den ganzen Tag im Auto verbringen.

Auf einer nahe gelegenen Wiese wurde anschließend die Schussfestigkeit
- kein Problem für alle Hunde – geprüft.

Als nun die Feldschleppe als nächstes Prüfungsfach angekündigt wurde, stieg die Anspannung wieder merklich an.

Wir zitterten zunächst mit Dieter,
aber alles lief wie im Bilderbuch!
Kajetan arbeitete die Schleppe sehr gut
und war schnell mit dem Kaninchen zurück.

Kayleigh hingegen machte es spannend –

...war aber sehr erfolgreich

und

beeindruckte die Richter
durch eine ausgezeichnete
„Nasenarbeit“.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause, die Gelegenheit zum besseren Kennenlernen und netten Gesprächen bot, ging es mit dem Walk-up weiter.

Die Markings waren bei allen Hunden perfekt und auch
„in Sachen“ Standruhe
hatte keiner der Hunde ein Problem.

Als letztes Prüfungsfach hieß es jetzt noch die Wasserarbeit zu bewältigen.
Hierbei wurde Jürgen von Frau Burose als
„Entenwerfer“ rekrutiert.

	Es sah so aus, als hätte dieses Fach besonders den Hunden den meisten Spaß gemacht. Mit großer Schnelligkeit und Arbeitsfreude meisterten alle diese Aufgabe.

Jetzt stand fest:
alle Gespanne hatten bestanden!

Es war ein wunderschöner, harmonischer Tag
(den man als Zuschauer natürlich besonders genießen kann), an dem es selbst der Wettergott gut mit uns meinte.
Ein spannender und erfolgreicher Prüfungstag klang mit einem guten Essen aus und am Ende fuhren alle müde, aber sicher sehr zufrieden nach Hause.
Besonders erwähnenswert finde ich auch diesmal das faire,
kompetente Richten durch das sehr nette Richterteam,

die bestens organisierte Sonderleitung durch Frau Hartmann
und die Kameradschaftlichkeit der Prüfungsteilnehmer untereinander.

So machen Prüfungen SPASS,
egal ob als Teilnehmer oder „nur“ als Zuschauer (eines ist sicher:
auch Letztere leiden schrecklich!)

Doyan (Mambo vom Mohnfeld) ist mächtig stolz auf seine Enkel und Keke freut sich riesig mit seinen Geschwistern und die prima Ergebnisse
– Kayleigh 268 Punkte und Kajetan 256 Punkte –
haben ihn vergessen lassen, dass er an diesem Tag zu Hause bleiben musste.
Bleibt uns nur noch zu sagen:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH UND WEITER SO.....

Ich danke dir Karin für die Schilderung des sehr schönen Prüfungstages.

Wieder war es soweit,
aufstehen in aller Herrgottsfrühe und ab zur Prüfung nach Viersen. Trainiert hatten wir, dank Jürgen Krautwald und einem Revier in dem wir uns ausbreiten durften,
jetzt mussten die beiden es nur noch den Richtern zeigen.
Doch Kajetan, ob mit Ente oder Kaninchen, und Kayleigh machten es super.
Du hast recht,es war ein sehr angenehmer und harmonischer Tag,
der sehr fröhlich für alle bei einem leckeren Essen zu Ende ging.

Glücklich und entspannt zum Auto, aber verletzt.

Bestanden und die Freude und Hochstimmung sollte noch getoppt werden.

Das Gespann Kayleigh hatte an diesem Tag mit einem Flat und einem Labi
die gleiche Punktzahl von 268 erhalten

Das Gespann Dieter und Kajetan

Kajetan

Jürgen Krautwald war sehr zufrieden.
( Hatte sich die Mühe mit uns doch gelohnt)

Und eine überaus glückliche Kayleigh,
die gerne noch etwas weiter gemacht hätte.

Bei euch beiden, Jürgen und Karin möchte ich mich ganz, ganz herzlich bedanken.
Auch im Namen von Dieter, ohne euch hätten wir es nicht geschafft.

Durch die vielen Kilometer die du, Jürgen, für mich extra hin und her nach Sonsbeck ( Wemb) gefahren bist, da ich doch,
gebunden durch die zur Zeit liegenden Welpen bei mir, nicht für viele Stunden von zu Hause raus konnte.

Allerdings sahen die Enten
etwas mitgenommen aus.

Wieder mal hat das golden Nest
einen wunderschönen Prüfungstag überstanden

Und eine sehr schwebende..