Erinnerungen  
Seite 18


 


Luke von Tobi's golden Lana
10.12.2005 - 13.11.2018


 


2oo6

 


 

Luke ist friedlich
 mit fast 13 Jahren
 zur anderen Seite gegangen.
Nun springt, rennt und läuft er
mit all den anderen auf der
 immer blühenden Wiese.


 

 

Hab Spaß und grüße sie da oben von uns.
 

Leb’ wohl
und mach's Gut,
möge die Macht mit dir sein

 

 


 


Phoebe von Tobi's golden Lana
Rufname Paula
o5.1o.2oo9 - 13.1o.2o18
Die kleine Blaue.
Die Erstgeborene.

Liebe Rike!

Am Sonntagmorgen rief ich Dich an, um Dir zu sagen,
das Paula es doch nicht geschafft hat.

Paula ist am Samstag dem 13.10.18 ein paar Tage nach ihrem 9. Geburtstag über die Regenbogenbrücke gegangen.

An ihrem 9. Geburtstag brachte ich Paula zum Tierarzt weil sie so merkwürdig atmete.
Der Schock, Paula musste dableiben

es sah nicht gut aus, verdacht auf Lungenentzündung.
Am Samstag der Anruf es geht ihr besser. Wir waren ja so erleichtert.

Sonntag wieder ein Anruf vom Tierarzt es stand ganz schlecht um Paula.
Ich bin dann zur Tierklinik weil Ich noch ein Medikament

für Paulas Ohr abgeben wollte. Sie wurde gerade behandelt und ich durfte zu ihr.
Ihr wurde ein halber Liter Flüssigkeit aus der Lunge geholt, und es wurde eine Drainage gelegt da immer noch sehr viel Flüssigkeit in der Lunge war. Sie hat so schwer geatmet und bekam kaum Luft.

Dann kam die Diagnose
 RATTENGIFT.
Montag der Anruf es geht ihr besser, aber sie ist noch nicht überm Berg.
Donnerstag Mittag durfte ich sie abholen, wir dachten sie hat es geschafft.
Sie hat gefressen und beim kurzen Sparziergang musste ich sie bremsen, da sie losrennen wollte.
Am Freitag war auch noch alles gut.
Samstag morgen wollte sie die Tablette nicht nehmen,
obwohl diese in ganz viel Leberwurst steckte. Auch aufstehen wollte sie nicht. Also wieder zum Tierarzt, es gab 2 Spritzen die nach 2-3 Stunden eine deutliche Verbesserung bringen sollte.
Nach 1,5 Stunden nahm sie die Tabletten und ihren Napf hat sie ganz geleert.
Doch am Abend ging es ihr plötzlich ganz schlecht.
Wieder beim Tierarzt angerufen, wir sollen sofort kommen.

Als wir da waren und die Tierärztin uns reinließ, sagte sie sofort
 das es wirklich ein Notfall ist. Sie hat alles vorbereitet für die OP.
Sie war gerade dabei einen Zugang zu legen, als sie aufhörte und ihn wieder rauszog.
Da war uns klar: es ist zu spät.

Marie und ich saßen bei ihr auf dem Boden und merkten
 sie wurde ganz ruhig und leise:
und es war vorbei.

Wir saßen bei ihr streichelten und küssten sie
und wussten Paula ist für immer gegangen.

 


Es kommt uns vor wie gestern, als am 05.10.09 der Anruf von Rike kam,
sie hat eine Hündin für uns. Lena, Marie und ich tanzten durchs ganze Haus,
so glücklich waren wir, das bald ein Golden bei uns einzieht.
Wir durften zu Besuch kommen, Rike fragte die Kinder
ob sie den Hund mit dem blauen Halsband in dem Gewusel finden.
 Ich fragte ob sie denn schon wüsste welche Hündin zu uns passe,
 und Rike sagte

die Blaue.

Endlich kam der 02.12.09 und wir durften Paula zu uns holen.
Martin kam um kurz nach 2 von der Arbeit, bekam ein Brötchen mit Schnitzel in die Hand gedrückt, jetzt konnten wir losfahren, um unser neues Familienmitglied abzuholen.

Das Abenteuer Hund begann.

 

Mit dem Hund gespielt danach in den Garten, Paula hat gefressen wieder raus in den Garten, nach dem Schlafen, ab in den Garten. Nach ein paar Tagen wollte Marie das wir Paula zur Züchterin zurückbringen (Paula zwickte Marie ständig in die Waden).
Ich erklärte Marie das Paula wie ein kleines Kind ist, das auch erst lernen muss, was man darf und was nicht. Marie musste lernen, normal die Treppe runterzukommen (sie tänzelte) immer so komisch das es für Paula wohl nicht normal aussah.

 

 Dann hatte Marie die Blitzidee:
Paula geht zur  Züchterin, und wenn sie alles gelernt hat was sie darf und was nicht,
hohlen wir sie wieder ab. Natürlich haben wir das nicht gemacht und beide haben es gelernt.

 

Lena und Marie bekamen Regeln was verboten ist:

Sofa und Bett sind tabu

Es gibt kein Essen vom Tisch

Wenn Paula in ihrer Kudde liegt, lasst ihr sie in Ruhe

es klappte gut!

 

Das erste Jahr war anstrengend aber schön.
 

Bei jedem Spaziergang wurden Übungen eingebaut: Sitz, Platz, Bleib usw, und es hat sich gelohnt.

Wir hatten viele schöne Urlaube, manche in Ferienwohnungen und oft im Hotel.

Nie hatten wir Angst das sie etwas zerstört oder Unfug treibt.

 

Als Paula 5 Monate alt war, ging ich mit ihr zu den Retriever Freunden. Von da an ging es fast jeden Samstag zum Hundeplatz und Paula liebte es.

Wir fingen mit Unterordnung an, danach flogen die Dummys. Paula flitzte los (wenn sie dran war), holte den Dummy, nur gebracht hat sie ihn mir nicht. Stolz lief sie mit ihrer Beute an den anderen Hunden vorbei. Es dauerte fast ein Jahr (manchmal wollte ich schon aufgeben),

dann machte es wohl klick bei ihr und sie brachte mir den Dummy. Von da an lief es bis zum Schluß.

 



Es gab so viele schöne Momente mit ihr z.B. als ein Reh in sie reingerannt ist,
das blöde Gesicht werde ich nie vergessen.

Wir wohnen im Wendehammer und haben eine Nachbarschaftsecke mit Bänken, bei schönem Wetter sitzen wir oft mit den Nachbarn auf den Bänken, Paula meißtens unter eine Bank. Wenn wir reingingen, es waren aber noch Nachbarn da, hatten wir Probleme Paula mit ins Haus zu bekommen,
 es war wohl so schön.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag morgens haben wir Paula beerdigt.

Wir haben Blumen gekauft und ein Grablicht aufgestellt.

Als ich gestern Abend ins Bett gegangen bin, konnte ich nicht mehr zu ihr gehen und den Kopf streicheln,
sondern ich stand im Schlafzimmer am offenen Fenster und sah die brennende  Kerze,
da wünschte ich ihr eine Gute Nacht. Als ich heute Morgen aufstand

ging ich wieder ans Fenster, sah die Kerze und nur die Kerze weil es noch dunkel war,
und wünschte ihr einen guten Morgen.

So wird es jetzt immer sein,
und es tut einfach nur weh, ich kann nicht aufhören zu weinen.

Danke liebe Rike für diese wundervolle Hündin!!!!

Britta

 


Britta hat hier so schöne Worte gefunden um Paula zu beschreiben
was kann ich da noch zufügen?!?
Paulas Geburtstag hatten sich alle anders vorgestellt.
Leider ging es ihr sehr schlecht und sie mussten an diesem Tag in die Klinik....

Alles bangen,
Daumen drücken
 und hoffen hat nicht geholfen.
7 Tage später durfte sie wieder nach Hause, erst sah alles auch gut aus.
Doch schon 2 Tage später, am Samstag den 13. ging es ihr sehr schlecht.
Wieder zur Klinik, doch da konnten sie ihr nicht mehr helfen
und sie starb in den Armen von Britta und Marie.
Ein so sinnloser Tod.
Denn sie starb weil es Menschen gibt die ohne Gewissen sind
 die Rattengift und andere Giftköder auslegen.
 Paula kämpfte einen ausweglosen Kampf.
Den böse, dumme, lieblose, unmenschliche, rücksichtslose,
herzlose Menschen ohne mitleid verschuldet haben.
 

Leb’ wohl
und mach's Gut,
 

immer liebes
und treues
 Mädchen
Grüß alle oben von uns
wir vergessen euch nicht
 


 

Ein Lied - ein Blick - ein Datum - ein Satz -
Irgendwas wird's immer geben,
das uns an dich erinnert!

 

Orana von Tobi's golden Lana
o9.o6.2oo8
  -  19.o3.2o18
 


Am Jubiläumstag
 2017 von Tobis golden Lana
 
Nach traurigen Gesprächen mit viel hoffen und bangen hat es doch ein trauriges Ende genommen. Im Sommer wäre sie 10 geworden.

Orana,
gerufen wurde sie von Ingrid "Clara,
meine süße blaue Prinzessin im Nest,
ist gestern Abend über die Regenbogenbrücke gegangen. Die Hoffnung blieb bis zu letzt.
Doch den Krebs konnte sie nicht besiegen.


Ein aggressiver Krebs hat in kurzer Zeit unsere Welt verändert. Mit meinem Seelenbärchen habe ich ihre Welt erkunden dürfen. Der Tag begann mit Schuh- und Sockengabe im Tausch gegen Frühstück. Grosse ,runde, stolze Kulleraugen, wenn das Handy, Tempos, Fernbedienung, Servietten, was immer man wünschte, apportiert wurde.. Die Zweisamkeit und enge Bindung beim Training, den Workingtests und unser wunderschöner Arbeitsurlaub in den Vogesen. Die größten Freuden und Herausforderungen waren ein Ball und Wasser. Bei den Ausflügen mit Papa, z.B zum Pilze suchen in die Eifel gabs unglaublich viel Freiheit und Nasenarbeit. Ina, Georg und Christoph, sehen hieß automatisch Turbogang zum Toben und Blödsinn machen. Immer folgsam, verbindlich im Einsatz um Freude und Wohlgefallen für uns alle. Beim Yoga mit meinen Mädels lag Clari als Erste mit tiefem Seufzer auf meiner Matte neben mir und verbreitete gute Laune und Entspannung. Ein sehr sensibles Goldimädchen, ...
.... Ingrids Worte


2017

 

 

 

 

 

 

 

 


Nov. 2o17
 

 

 

Leb’ wohl
sensibles Goldmädchen
Clara"